Die Prospektwerbung ist quicklebendig: Das zeigt jetzt eine Neugründung in der Hauptstadt, die eine Alternative zum auslaufenden Werbemedium EINKAUFAKTUELL schafft. Denn die Engel AG und die EGRO Mediengruppe haben die Printaktuell GmbH gegründet. Sie wird in Zukunft die Vermarktung der Beilagenwerbung des Berliner Abendblatts übernehmen. Über PRINTAKTUELL Berlin kann die werbetreibende Wirtschaft mehr als 1,1 Millionen Berliner Haushalte direkt erreichen – immer am Wochenende und auch in Teilbelegungen.
Was gab den Impuls für die Neugründung? Was bedeutet sie für die werbetreibende Wirtschaft? Und welche Rolle spielen Printprospekte und Haushaltswerbung im (künftigen) Mediamix? Lesen Sie das Interview mit Markus Engel, dem Vorstandsvorsitzenden der Engel AG.
Wie ist die Idee zur Printaktuell GmbH in Berlin entstanden?
Markus Engel: Anfang Juli 2023 hat die Deutsche Post AG mitgeteilt, dass EINKAUFAKTUELL eingestellt wird. Diese Nachricht schlug bei uns wie eine Bombe ein – und auch bei unseren Kunden. Denn viele Werbetreibende sind auf eine effiziente Sammelzustellung angewiesen, auch und gerade in Großstädten wie Berlin. Die Telefone standen buchstäblich nicht mehr still, und wir wollten dieser Nachfrage gerecht werden. Daraus ist letztlich der Impuls zur Gründung der Printaktuell GmbH entstanden.
Wer genau steht hinter dem neuen Angebot und was leistet es?
Markus Engel: Die Engel AG und die EGRO Mediengruppe haben die Printaktuell GmbH in Berlin gemeinsam gegründet. Die neue Firma ist für die Vermarktung der Beilagenwerbung des Berliner Abendblatts verantwortlich, und ist Ansprechpartner für die Beilagenkunden. Das hauptstädtische Wochenmedium wird zukünftig nicht mehr mittwochs, sondern wieder am Wochenende erscheinen: Das ist ein Ergebnis von vielen Gesprächen mit werbetreibenden Unternehmen.
Ist die Nachfrage nach Haushaltswerbung mit Printprospekten denn weiterhin hoch?
Markus Engel: Auf jeden Fall, die Zahlen und Fakten sprechen eine eindeutige Sprache. Printprospekte werden von einer großen Mehrheit der Menschen geschätzt und regelmäßig gelesen, und sie lösen nachweisbare Kaufimpulse aus. In inflationären Zeiten nimmt die Nutzung von Flyern und Prospekten sogar zu. Das ist übrigens nicht nur in Deutschland so: Studien zeigen für Österreich und auch die Schweiz ein ähnliches Bild. Zudem können Firmen mit der Haushaltswerbung direkt Kunden in ihrem Einzugsgebiet ansprechen, also etwa in Berlin oder seinen Stadtteilen. Welche anderen Werbekanäle ermöglichen eine so gezielte und intensive lokale Ansprache?
Wie kommt das neue Angebot denn bei den Werbekunden an?
Markus Engel: Die Nachfrage ist enorm. Mit vielen Werbetreibenden haben wir ja schon im Vorfeld gesprochen. Die Reaktionen waren durchweg positiv – und das ist kein Wunder: Die deutsche Hauptstadt ist für viele Firmen ein wichtiger Markt. Sei es für lokale Geschäfte und Dienstleister, für bundesweit tätige Firmen oder für Filialisten aus dem Ausland. Viele schätzen die konsequente Qualitätssicherung und gebündelte Verteilung, die wir bieten. Unser Ziel ist ganz klar, mit PRINTAKTUELL der kundenfreundliche Qualitätsführer in Berlin zu sein!
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