Das Weihnachtsgeschäft lässt die Kassen im Einzelhandel klingeln – und die Prospektverteilung hat einen beträchtlichen Anteil daran. Denn die Konsumentinnen und Konsumenten sind in der Vorweihnachtszeit besonders offen für Werbebotschaften: Viele suchen Geschenkideen für ihre Lieben, und da kommen die Printprospekte und Flyer im Briefkasten gerade recht.
Die Zahlen sprechen für sich: Die Menschen in Deutschland werden 2023 durchschnittlich gut 500 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Und das zeigt sich an den Ladenkassen: Jeder fünfte Euro in Deutschlands Geschäften wird in der Zeit vor Weihnachten eingenommen, inklusive des „Black Fridays“. Im Jahr 2022 lag der Anteil am Jahresumsatz bei 19 %, und für 2023 sind die Prognosen ähnlich. Spielzeugläden erwirtschaften im Weihnachtsgeschäft sogar fast 25 % ihres jährlichen Umsatzes, bei Buchläden sieht es nicht anders aus. Da verwundert es kaum, dass Spielzeug und Bücher besonders beliebte Geschenke sind. Auch Gutscheine, Bekleidung und Kosmetikartikel werden sich 2023 unter vielen Weihnachtsbäumen finden.
Im Weihnachtsgeschäft boomt die Prospektverteilung
Und wie läuft es im Inflationsjahr 2023? Da wird erwartet, dass die Geschäfte im Weihnachtsgeschäft gut 120 Milliarden Euro einnehmen. Das ist ein kleiner Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr, doch die Kundinnen und Kunden sind umkämpft: Die Inflation hat ein Loch in so manche Haushaltskasse gerissen. „Daher sind viele Einzelhändler und Filialisten stark darauf angewiesen, im Umfeld ihrer Ladengeschäfte gezielt und kostengünstig zu werben – gerade im wichtigen Weihnachtsgeschäft“, sagt Markus Engel, Vorstandsvorsitzender der Engel AG: „Wir spüren das bei den Aufträgen zur Flyer- und Prospektverteilung. Unsere eigenen Verteilteams und unsere Partner haben da alle Hände voll zu tun.“
Warum setzt der Einzelhandel auf Prospektverteilung?
Die Vorteile liegen auf der Hand: im Weihnachtsgeschäft und ebenso vor anderen „Umsatzmagneten“, wie Fasching, Ostern oder Halloween.
- Kurze Vorlaufzeiten. Gestaltung, Druck, Prospektverteilung: Im Vergleich zu anderen Werbeformen lässt sich das schnell umsetzen. So können Angebote auch kurzfristig direkt in die Haushalte gelangen.
- Gezielte Ansprache. Ob im Umfeld von Geschäften oder in Stadtvierteln mit der richtigen Kaufkraft: Die Prospektverteilung lässt sich sehr präzise zuschneiden. Das vermeidet teure Streuverluste. Tipp: Sprechen Sie uns auf das Stichwort „Geomarketing“ an!
- Hohe Akzeptanz. Die Nutzung von Printprospekten ist jüngst sogar noch gestiegen – auch bei jüngeren Zielgruppen. Mehr als 90 % der Menschen lesen sie „mindestens gelegentlich“, viele sogar mehrmals in der Woche. Mehr dazu im Beitrag Printprospekte sind für alle da.
- Gute Messbarkeit. Den Erfolg der Prospektverteilung können Sie unmittelbar sehen: Die Wirkung zeigt sich direkt an der Ladenkasse, denn der Verkaufsimpuls wirkt kurzfristig. Zugleich trägt die Haushaltswerbung zur Bekanntheit bei, so dass sie auch mittel- und längerfristig frequenzsteigernd wirkt.
- Unschlagbar günstig. Egal ob „Preis pro Kontakt“ oder „TKP“: Wo sonst können Sie einen vergleichbaren Werbeimpuls zu ähnlichen Preisen senden? Direkt in die Haushalte in Ihrem Umfeld?
Ungebremstes Wachstum des Onlinehandels könnte enden
Doch Moment: Verlagern sich nicht immer mehr Umsätze auf den Onlinehandel? Trotz regionaler Haushaltswerbung? Der Trend ist natürlich da – doch er könnte sich abschwächen. Tatsächlich wird der Onlineumsatz in der Weihnachtszeit 2023 bei etwa 21,2 Milliarden Euro liegen. Das ist etwa so viel wie im Jahr zuvor. „Ungebremstes Onlinewachstum“ sieht anders aus. Und das ist durchaus eine gute Nachricht für den stationären Handel!
Haushaltswerbungsangebot einholen
Quellen: Statista 2023, EHI-Handelsdaten 2023.